Musikalische Leitung GMD Leo McFall
Inszenierung Uwe Eric Laufenberg
Bühne Gisbert Jäkel
Kostüme Jessica Karge
Licht Andreas Frank
Chor Albert Horne
Dramaturgie Daniel C. Schindler
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Komische Oper in vier Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Libretto von Lorenzo Da Ponte, nach »La folle journée ou Le mariage de Figaro«
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Uraufführung 1786 in Wien
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Comic opera in four acts
In Italian with German surtitles
Libretto by Lorenzo Da Ponte, after “La folle journée ou Le mariage de Figaro”
by Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
First performed in Vienna in 1786
Eine ausgeklügelte Geschichte und zeitlos gute Musik sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Komödie. Mit »Die Hochzeit des Figaro« eröffnete Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfasste. Das Stück präsentiert eine unvergängliche Liebesgeschichte, eine verspielte und beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz. Denn »Figaro« ist vor allem auch: ein Werk des Umbruchs, ein Stück des stürmischen Drängens nach persönlicher Anerkennung und damit zugleich ein überzeitlich erfahrbares Sinnbild für das Aufbegehren des Individuums gegen das Establishment.
An ingenious story and timelessly good music are the best prerequisites for a successful comedy. With “The Marriage of Figaro”, Mozart opened his trio of legendary master operas, all of which the composer wrote to librettos by the Italian Lorenzo Da Ponte. The piece presents an immortal love story, a playful and biting social satire - and yet all these descriptions fall short. For “Figaro” is above all: a work of upheaval, a play of the stormy urge for personal recognition and thus at the same time a timeless symbol of the rebellion of the individual against the establishment.